Der Film und Medienverband NRW e.V. vertritt die Interessen von Produktionsfirmen und Dienstleistern gegenüber der Politik, den Sendern, Streaming-Diensten und der Öffentlichkeit und stärkt die Bedeutung des Medienstandortes NRW in Deutschland.
In seiner Sitzung Ende Februar 2022 wurde der neue Vorstand mit Iris Bettray (SAGAMEDIA) als neue geschäftsführende Vorständin und Sprecherin sowie Raimond Goebel (PANDORA FILM), Jens Wolf (MMC Studios Köln), Sabine de Mardt (GAUMONT), Stefan Oelze (ROSEBANK/ BANTRY BAY), Birgit Schulz (BILDERSTURM) und Herbert Schwering (COIN FILM) einstimmig gewählt. Die Geschäftsführung des Verbands übernimmt die erfahrene Justitiarin Rafaela Wilde.
„Als eines der wichtigen Themen sehen wir die Einbindung und Positionierung der Produzent*innen in den digitalen Ausbau und die Modernisierung des Medienstaatsvertrages“, so Iris Bettray.
Die Verbesserung der Aus- und Weiterbildungssituation in NRW zur Behebung des Fachkräftemangels setzt der Verband 2022 ebenso auf seine Agenda, wie die Mitwirkung bei der Novellierung des Filmfördergesetzes, die Überarbeitung der Terms of Trade für Auftragsproduktionen und (Kino-) Koproduktionen und die Kooperation bei der künftigen Positionierung der neuen Landesregierung.
„Unser Verband versteht sich nicht nur als kreatives und unabhängiges Netzwerk, sondern auch als wichtiger Partner in der Medienbranche, um die Vielfalt, die Qualität und die Existenzgrundlage unserer Branche zu sichern“, sagt Rafaela Wilde.
Mehr Austausch zwischen den Medien-Macherinnen in NRW und intensivere Verknüpfungen der Netzwerke u.a. durch eine neu geplante Veranstaltungsreihe gehören ebenso zu den Plänen des neuen Vorstandes.