Sie gilt als „stummer Zeuge“ in einem der mysteriösesten Todesfälle Deutschlands: Die goldene Taschenuhr von König Ludwig II.. Am 13. Juni 1886 kam der „Märchenkönig“ im Starnberger See zu Tode. Wie genau der König gemeinsam mit seinem Leibarzt und Psychiater Bernhard von Gudden im Starnberger See ums Leben kam, ist bis heute nicht vollständig geklärt. Was gesichert ist: Ludwig II. hat diese Taschenuhr zu seinem Todeszeitpunkt bei sich gehabt. Um 18:54 Uhr hörte diese Uhr auf zu ticken. Bei Dreharbeiten für eine Dokumentation über Ludwig II. und sein Schloss Neuschwanstein durften wir einen Blick auf dieses Original-Objekt der Zeitgeschichte werfen. Zu bestaunen ist die goldene Taschenuhr im Haus der Bayerischen Geschichte in Regensburg.