sagamedia - Dokumentarfilme - Die erste männliche Hebamme in Hahiti
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Der Ruderachter – Geschichte eines Mythos


Erstausstrahlung: 25.07.2024

Der Achter im Rudern gilt als eine Legende. Er fasziniert Athleten, Medien und Zuschauer. Wer im Achter sitzt oder ihn mal gesehen hat spürt die Faszination: Es geht um Teamgeist, Gleichklang, die richtige Technik, Disziplin und Kraft.

8+ wird das Boot auch genannt: Acht SportlerInnen und ein Steuermann bzw. eine Steuerfrau. Bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris hat das Rennen im Achter fast einen so hohen Stellenwert wie der Hundertmeterlauf. Denn Rudern – und speziell der Achter – weisen eine lange Tradition und Geschichte auf, bei der es nicht nur um Sport geht: Politische Einflussnahme, gesellschaftliche Beziehungen und die lange Benachteiligung der Frauen spielen in der Geschichte des Ruderns eine große Rolle. Vor den Olympischen Spielen schaut diese Dokumentation auf die Geschichte und den Mythos des „Achters“. Seinen Ursprung in Großbritannien, seine Entwicklung in Europa und der Kampf der Frauen um ihren Platz im Rudersport. Der Film blickt hinter die Kulissen der traditionsreichsten Ruderregatten in Großbritannien: Das Oxford Cambridge Rennen und der Royal Henley Regatta. Anhand Archivaufnahmen erklären Ruderhistoriker wie die Rudereuphorie von England nach Deutschland und Frankreich herübergeschwappt ist. Zeitzeuginnen berichten von den Anfängen des Frauenruderns (Stilrudern) und dem damaligen Verbot für Frauen, Wettkämpfe auszutragen. Außerdem erzählt die Dokumentation die Geschichte des Deutschlandachters – von seiner Entstehung bis heute. Dabei begleitet sie den Deutschlandachter bei seinen harten Vorbereitungen auf die olympischen Wettkämpfe in Paris.

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