Der Traum vom eigenen Haus oder der bezahlbaren Mietwohnung droht für viele Menschen in Nordrhein-Westfalen zu platzen. Steigende Mieten und Bauzinsen, dazu unsichere Energiekosten und fehlende Wohnungen – Wohnen wird immer teurer.

Anna Planken und Daniel Aßmann reisen mit einem Tiny House auf Rädern quer durch NRW und wollen wissen, wie die Menschen hier wohnen, welche Lösungen es für bezahlbaren Wohnraum gibt und ob Bauen auch umweltfreundlicher geht. In Dortmund erleben sie, was passiert, wenn ein Immobilienkonzern abtaucht und deswegen seit sechs Jahren mehr als 400 Wohnungen leerstehen. In Münster haken sie nach, warum die Stadt den Neubau von Einfamilienhäusern verbietet.

Außerdem wirft „Wie wohnt NRW?“ einen Blick in die Zukunft des Wohnens: Zwei Brüder in Heek ist es gelungen, den Klimakiller Beton zu recyclen und damit nachhaltig zu bauen – europaweit einmalig. Düsseldorfer Studenten haben ein klimafreundliches und nachhaltiges Haus gebaut.

Hier geht´s zur Sendung in der WDR MEDIATHEK.

Steigende Mieten und Kaufpreise, explodierende Energiekosten, dazu Wohnungsmangel in den Ballungsräumen – können wir uns Wohnen überhaupt noch leisten und welche Ideen und Alternativen für bezahlbares und nachhaltiges Wohnen gibt es? Anna Planken und Daniel Aßmann reisen durch Nordrhein-Westfalen, suchen nach Lösungen und zeigen, wie die Menschen hier wohnen. Im Hochhaus wohnen oder in der ersten Tiny-House-Siedlung? Lieber auf dem Wasser leben oder in einen Bunker ziehen?

In Nordrhein-Westfalen besuchen Anna und Daniel die erste Tiny-House-Siedlung im Kreis Gütersloh. Dabei testen sie, ob es sich auch auf wenigen Quadratmetern gut leben lässt. In Herne zeigen sie einen alten Bunker, aus dem ein modernes, nachhaltiges Wohnprojekt entsteht.